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Road to Hana

Heute geht es früh los! Um 7 Uhr machen wir uns auf den Weg zur berühmten Hana Road. Entlang der kurvenreiche Straße gibt es einiges zu sehen. Unter anderem eine Menge größerer und kleinerer Wasserfälle. Für eine kleine Abkühlung zwischendurch sorgt das natürliche Süßwasserbecken in welches die Pua’a Ka’a Falls stürzen.

Auch die Honumanu Bay wird besichtigt. Unterwegs haben wir immer wieder tolle Aussicht auf die Landschaft.

Im Waianapanapa State Park unternehmen wir einen kleinen Küstenspaziergang und bestaunen die mächtigen Wellen, die sich an den hohen Felsen brechen.

Nach einem kleinen Mittagessen bei einem der hawaiianischen Ständchen am Wegrand pausieren wir am Hamoa Beach und sehen den Einheimischen beim Surfen und Boogieboarden zu.

Zum Schluss unternehmen wir noch eine kleine Wanderung, die, wie sich herausstellt, gar nicht so klein ist, sondern letztendlich doch zwei Stunden hin und zurück dauert. Entlang des Pipiwail Trails gibt es aber auch einiges zu bestaunen: ein riiiiiiesengroßer Baum, ein richtig toller Bambuswald und am Ende werden wir für unser Schwitzen (im wortwörtlichen Sinne sind wir nämlich komplett durchgeschwitzt) mit einem tollen Wasserfall belohnt, an den man aber leider nicht noch näher rankommt, bzw. heran darf. Uns gefällt’s trotzdem.

Ganz schön erschöpft machen wir uns an den Retourweg und Gott sei Dank geht es ja runter immer schneller 🙂

Wieder unten angekommen, sehen wir uns noch die Pools of Ohe’o an (auch Seven Sacred Pools), in denen man sogar baden kann, leider ist das aber heute aufgrund der starken Strömungen verboten – schade, denn diese Abkühlung hätten wir nach unserer Wanderung gut brauchen können.

Es ist jetzt bereits 16 Uhr. Anstatt die Hana Road nun retour zu fahren, so wie es die meisten machen, entscheiden wir uns dazu die Küstenstraße südlich weiterzufahren und durch das Landesinnere nach Kihei zurückzufahren. Dies ist, wie sich herausstellt, eine gute Entscheidung. Denn obwohl die Straße teilweise, sehr kurvig, unbepflastert, steil und einspurig ist (einmal sehen wir sogar ein Auto im Abgrund liegen!), werden wir mit einer großartigen Landschaft überrascht. Während die Sonne schön langsam untergeht, kurven wir also so dahin.

Nach dem anstrengenden, aber sehr erlebnisreichen Tag geht es für uns ins Land der Träume-aber nicht lange, denn der Wecker ist auf 3:00 Uhr früh gestellt. Warum wir uns das im Urlaub antun?

Weil wir auf den 3055m hohen Vulkan Halekala fahren, um von dort aus den schönsten Sonnenaufgang zu bestaunen! Für den Anblick hat sich das frühe Aufstehen dann doch gelohnt. Außerdem legen wir uns nachher eh noch einmal aufs Ohr und verbringen den restlichen Tag auf drei verschiedenen (damit es nicht langweilig wird) Stränden, mit sonnen, baden, Wellen hüpfen, lesen und entspannen. Roman weiht mich in die Welt des Buggyboardens ein, jedoch leider am falschen Strand, denn die Wellen sind hier so hoch, dass ich (und auch Roman) gleich mal von einer Welle gefressen und in den Boden gestampft werden. Das Wasser spüre ich zwei Stunden nachher noch in meinen Nebenhöhlen herumwandern. Als ein Retttungsschwimmer dann auch durchsagt, dass die Brandung hier sehr gefährlich werden kann und große Vorsicht geboten ist, beschließen wir, auch aufgrund des aufkommenden Windes, zu unserem Hausstrand zu wechseln, wo wir den restlichen Nachmittag verbringen.

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6 thoughts on “Road to Hana

  1. Ich schätze das darf man im Internet schon sagen: Wie GEIL ist bitte der Sonnenaufgang?!?! Freu mich für euch, dass ihr das erleben durftet 🙂

    • 🙂 du bist lieb! Freuen uns über deine netten Kommentare! Es war wirklich schön, aber ausgeschlafen waren wir nicht-man muss eben Abstriche machen

  2. Kleines Update:
    Hab ein kleines Zeitraffervideo hinzugefügt. Ist noch unbearbeitet (schief), die Linse ist angelaufen und leider sind einige Amis vor die Linse gelaufen.. 😀 naja, einen Versuch wars wert!

  3. Wahnsinnsfotos !!!! Wer bitte will schon ausschlafen, wenn er so etwas sehen darf !! Besonders gut gefällt mir das hüpfende Fahrzeug auf der kurvigen Straße ;-)))

  4. Da kann ich mich Sylvi nur anschließen: für so einen tollen Sonnenaufgang würd ich auch so zeitig aufstehen 😉 !! Echt kitschig schön 🙂 !!
    Und man kann Roman’s Begeisterung gleich an den Sprungfotos messen… 😉 – die werden auch immer besser !!!

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