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Beschwingt in 2019

Am letzten Tag des Jahres stehen die berühmten Tegallalang Reis Terrassen auf dem Programm. Nach einer halbstündigen Yogaeinheit und einem Frühstück geht’s auch schon los.

Bei drückend heißem Wetter, erklimmen wir die wirklich wunderschönen Reisterrassen und trauen uns sogar auf die Riesenschaukel zwischen Palmen – der Bali Swing. Nach der ersten Überwindung macht das Schaukeln einen Riesenspaß und wir können die Landschaft richtig genießen. Die Fotos können sich auch sehen lassen 🙂 Unser neuer Freund Joe hat auch seinen Spaß mit der großen Kamera und ein neues Hobby gefunden.

Den Trip nach Ubud zum Früchtemarkt sagen wir aber aufgrund der extremen Hitze lieber ab und verbringen noch zwei Stunden am Pool, ehe uns ein monsunartiger Regen in unsere Zimmer flüchten lässt. Mit Roomservice und entspannen überbrücken wir die Zeit bis zu unserer Massage, die für den späten Nachmittag noch am Plan steht.

Tiefenentspannt machen wir uns für das „New Years Gala Dinner“ in unserem Resort fertig und schauen was unsere Koffer für das Motto Black&White hergeben. Unsere balinesischen Resortfreunde haben sich wirklich Mühe mit dem Aufbau, der Dekoration und dem Essen gegeben. Es gibt ein gutes Buffett mit balinesischen Spezialitäten und Tanzeinlagen.

Den Jahreswechsel verbringen wir 7 Stunden früher, als unsere Lieben zuhause, gemütlich mit Bintang am Balkon und beobachten ein paar wenige Feuerwerke zwischen den Palmen. Um Mitternacht gibt’s natürlich auch in Bali den Donauwalzer am Balkon.

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Kleiner Roadtrip auf Bali

Nach dem Frühstück geht’s heute für uns auf einen Tagesausflug mit Joe, unserem Fahrer 🙂

Denn ersten Stopp machen wir bei einem Hindutempel namens Pura Tirta Empul. Hier wird gebetet und in den heiligen Quellen gebadet um sich zu reinigen. Für das echte Bali-Feeling bekommen wir alle vier einen Sarong umgebunden. Das Reinigen lassen wir dann aber doch lieber sein. Die Besichtigung des Tempels war jedoch sehr interessant für uns.

Unser nächster Halt führt uns zu der Segara Windu Kaffeeplantage. Nach einer kurzen Führung inklusiver Erklärung zu den verschieden Kaffeesorten und Früchten, die so am Weg entlang wachsen, bekommen wir eine Kostprobe diverser Tee und Kaffeesorten. Auch den berühmten teuersten Kaffee der Welt, den Luwak Kaffee dürfen wir hier kosten. Mancherorts wird dieser Kaffee auch gerne „Cat poop coffee“ genannt. Und den Namen hat er auch nicht ganz zu unrecht. Er wird nämlich aus den ausgeschiedenen Kaffeebohnen hergestellt, die der Fleckenmusang zuvor als „Kaffeekirschen“ sich nimmt. Er verdaut dabei nur das Fruchtfleisch und scheidet die Bohnen wieder aus. Klingt vielleicht grausig, der Kaffee hat uns aber geschmeckt 🙂

Danach fahren wir zu den Hot Water Springs, was sich aber eher als Reinfall für uns entpuppt, da es hier sehr touristisch ist und alle nur hierher kommen, um ein perfektes Foto für ihre sozialen Kanäle zu schießen. Deswegen bleiben wir nicht sehr lange und gönnen uns stattdessen ein gutes Essen. Zurück im Resort kosten wir eine mitgebrachte Bali-Fruit und amüsieren dabei alle Angestellten köstlich, als wir sie bitten, uns die Frucht aufzuschneiden. Wir erfahren auch noch, welch andere Früchte in Bali wachsen und nehmen uns vor noch einige auf unserer Reise zu probieren. Nach einer kurzen Runde im Pool und anschließenden Drinks endet hier auch schon wieder unser Tag auf Bali.

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Zum 30er nach Bali

Einmal im Winter ins Warme fliegen, das wäre doch was!“ Diesen Satz durften sich meine Lieben (vor allem Roman) schon öfter von mir anhören. Und nun liege ich tatsächlich gerade am Pool auf Bali und kann es noch immer nicht ganz realisieren, dass ich am 22. Dezember, also 3 Tage vor meinem eigentlichen runden Geburtstag, von einigen lieben Freunden, nicht nur mit einem sehr lieb geplanten Überraschungsessen inklusive einer megatollen Torte überrascht wurde, sondern auch noch mit der Nachricht, dass ich am 27.12. meinen Bikini einpacken soll. Da konnte ich meine Freudentränen nicht mehr unterdrücken. Als ich dann am 25.12. bei einer weiteren Überraschung erfuhr, dass wir anstatt zu zweit zu viert fliegen, war ich überhaupt komplett aus dem Häuschen. Bewaffnet mit meiner neuen Badetasche, inklusive Badetuch, neuer Yogahose und allem, was man sonst noch für den Bali-Urlaub braucht, ging es dann nun ans Kofferpacken und auf zum Flughafen.

Nach fast einem ganzen Tag Anreise, kamen wir also dann müde und erschöpft, aber glücklich, in Bali an. In den zwei Stunden Autofahrt vom Flughafen zu unserer Unterkunft, durften wir Bali und vor allem den Straßenverkehr schon ein bisschen besser kennenlernen.

In der Hotelanlage angekommen beziehen wir nur noch unsere Zimmer und fallen nach einem kleinen Abendessen inklusive balinesische Tanzeinlage nur noch müde in unser Himmelbett.

Trotz Jetlag schlafen wir ganz gut und so starten wir halbwegs fit mit einem guten Frühstück in den Tag. Es ist ein herrliches Gefühl die Winterstiefel gegen Flipflops einzutauschen. Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Shuttle nach Ubud. Dort lassen wir uns durch die Straßen treiben und statten schon der einen oder anderen kleinen Boutique einen kurzen Besuch ab. Mit einem frischen Fruchtsaft und einer Kokosnuss stärken wir uns zwischendurch.

Danach geht’s in den Monkey Forrest. Schon beim Eingang können wir zwei kleine, lustige Kerlchen beobachten. Im Wald sollen wir jedoch noch hundert weitere freche Äffchen zu Gesicht bekommen, die einigen Touristen kostbare Schätze (z.b. Sonnencreme oder Kaugummis) stibizen.

Zurück in der Hotelanlage wird das Infinity-Pool getestet und für wirklich ausgezeichnet befunden. Ehe es zum Abendessen geht, probieren wir noch das einheimische Bier.

Mit Mie Goreng lassen wir den ersten Tag auf Bali ausklingen und obwohl ich es noch immer kaum glauben kann, wo wir gerade sind, so schleicht sich doch die Urlaubsstimmung langsam ein.