post

Naukacuvu Island

Von den Mitarbeitern des Octopus Resorts werden wir mit einem Farewell-Song verabschiedet.

Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir nach ca. 30 Minuten unseren nächsten Stopp für die kommenden drei Nächte, das Paradise Cove auf Naukacucu. Hier werden wir ebenfalls singend und mit einem Cocktail begrüßt. Als wir unsere Villa betreten kommen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ein riesengroßes Himmelbett steht vor uns, mit einem „Congratulations“-Spruch aus Blumen, gefolgt von einem großen gemauerten Bad, inklusive zwei Freiluftduschen. Nach einem Lunch verbringen wir den Nachmittag in der Sonne und beim Schnorcheln im hauseigenen Korallenriff. Anschließend besuche ich wieder einen Yogakurs, ehe es ein 5-gängiges Abendessen gibt.

Am Sonntag fahren wir mit einem Boot ins 15 Minuten entfernte „Village“. Hier wohnen die Einheimischen, unter anderem auch die Mitarbeiter unseres Resorts. Es ist unheimlich interessant zu sehen, wie die Einheimischen leben und mit wie wenig sie auskommen. Alles was sie brauchen, haben sie auf ihrer kleinen Insel. Die Häuser sind sehr schlicht und teilweise sehen sie ziemlich mitgenommen aus. Beim Vorbeigehen hören wir aus jedem Häuschen ein freundliches „Bula“. Unser Ziel ist die Kirche, in der wir einen ziemlich langen, aber sehr interessanten Gottesdienst inklusive Chorgesang miterleben dürfen. Am Nachmittag zeigt sich das Wetter leider nicht mehr von seiner guten Seite. Ein kurzer Schnorchelgang ist trotzdem drinnen. Den restlichen Nachmittag verbringen wir mit Lesen auf unserer Terrasse, während der Regen runterprasselt. Am Abend gibt es wieder so viel zu essen, dass wir uns gar nicht bewegen können. (Roman hängt Kokosnuss in allen Variationen schon beim Hals raus :))

Am Montag steigen wir schon früh morgens ins Boot. Ziel ist eine Stelle in der Nähe des Resorts, wo sich die Manta Rochen gerne herumtreiben. Leider haben wir aber kein Glück und bekommen keine zu Gesicht. Einen kleinen Rochen entdecken wir aber trotzdem und auch das Riff ist echt toll und wir sehen viele verschiedene Fische und Seesterne. Danach lässt sich für eine Stunde die Sonne blicken, die wir natürlich gleich ausnutzen um ein bisschen am Strand zu liegen. Nach dem Mittagessen geht’s zum Fish Feeding. Mit einem großen Sack voll Fischfutter schnorcheln wir mit unserem Guide zum hauseigenen Riff, wo er es sogar schafft einen Aal aus seinem Versteck zu locken. Ganz schön gruselig sieht der aus. Die Fische schwimmen so nah an uns vorbei, dass wir sie berühren könnten.

Teilen

4 thoughts on “Naukacuvu Island

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.